Donnerstag, 24. Oktober 2013

Die Stadt der Träumenden Bücher

Ok, ist schon was her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich kann nicht so schnell lesen wie ich Beitrage schreiben möchte. Also ergötzt euch an einer gut gereiften und eingekochten Erinnerung des Buches.

Die Stadt der Träumenden Bücher war das erste Buch, das ich vom Autoren Walter Moers gelesen habe, doch ging ich mit einer positiven Voreinstellung an die Sache ran.
Wer kennt schließlich nicht "Kapitän Blaubär" aus der Sendung mit der Maus, oder "Das kleine Arschloch"?
Vorab, seitdem bin ich begeisterter Leser von Walter Moers und habe alle Bücher gelesen, die ich in die Finger bekommen konnte .
Zufällig sind das auch alle die er geschrieben hat, ich muss wieder auf die Bibliothek in der Nachbarschaft hinweisen, nicht die größte aber gute Auswahl.

Was passiert den nun in einem Buch, das " Die Stadt der Träumenden Bücher"  heißt?
Unser Protagonist ist der junge Dichter Hildegunst von Mythenmetz.  Er ist noch unerfahren in seinem Beruf und betrauert gerade den Tod seines Onkels und Dichtpaten Danzelot von Silbdendrechsler.
Nun mögt ihr durch die Namen vielleicht schon etwas stutzig geworden sein, aber das sind keine Künstlernamen, denn sie sind auch keine Menschen. Wie alle Bewohner der Lindwurmfeste sind die Beiden hochkultivierte Dinosaurier und durch ihre Kaltblütigkeit perfekt für das schaffen von Literatur geeignet.
Nun hat der gute Onkel ihm eine Aufgabe hinterlassen, die den jungen Dichter dazu veranlasst sein Zuhause zu verlassen und die harte Welt kennen zu lernen. Wegen des Briefes eines jungen Dichters, mit dem Talent der Größte zu werden, muss er nach Buchhaim, der Stadt der Bücher, Autoren, Dichter und Verleger. Im Mekka der Literatur muss sich Hildegunst auf seinem Weg mit Verräterischen Verlegern, Kritikern und verschrobenen Antiquaren rumschlagen, bis er schließlich im Bauch des Monster landet: Dem riesigen Labyrinth unterhalb der Stadt, den Katakomben von Buchheim, wo antiquarische Schätze mehrerer Jahrhunderte, seltsamste Monster, die Buchlinge und zu guter Letzt, der Schattenkönig auf ihn warten.

Alles geprägt vom einzigartigen Schreibstil Walter Moers´ ist es ein Lustiges und spannendes Buch das keine Grenzen kennt und das Gefühl der Märchen unserer Kindheit herauf beschwört. Zumindest bei Mir xD

Absolut lesenswert und innovativ.


Die Drachenkämpferin

Mein erster Eintrag. Und wie versprochen schreib ich über das letzte Buch das ich in die Finger bekommen habe.
Das war, wenn ich mich richtig erinnere "Die Drachenkämpferin", ein Buch geschrieben von Licia Troisi. ich hatte es aus der Bibliothek in der Nachbarschaft. Der Titel mag nun täuschen und Erinnerungen an andre von Drachenreitern geprägte Bücher wie "Eragon" wecken, wer eine Drachenreiter-Saga erwartet, wird meiner Meinung nach enttäuscht. Stattdessen sollte man sich auf eine epische Quest der alten Schule gefasst machen.

Bevor meine grobe Skizzierung der Handlung eure Meinung trübt:
Alles in allem, ist "Die Drachenkämpfern" ein sehr cooles Buch.
Wer eine Geschichte die sich stark um die Gefühle, Gedanken, emotionale Entwicklung und Zweifel der Hauptpersonen dreht , dabei aber nicht auf  großartige Kämpfe, epische Schlachten , interessante Wendungen und fantastische Orte verzichtet, sollte sich das vielleicht mal anguggen.

zur Handlung, ich mach sowas gern ausführlicher, also von Anfang bis Ende, weil ich Klappentexte die nur den Anfang erzählen hasse^^

Den freien Ländern droht Gefahr, von wem wohl? Natürlich von dem schwarzen Magier, genannt  "Der Tyrann", gegen dessen schwarze Magie Voldemort eher wie Gandalf der Graue wirkt.
Mit seiner Armee aus verräterischen Menschen, Gnomen und einem eigens kreierten Rassen den "Fammin" hat er bereit die meisten der Freien Länder unterjocht, Länder verwüstet und ihre Einwohner in die Sklaverei getrieben. Seine Truppen ziehn blutlüstern durch die Länder und werden immer mehr, während die letzten Streitkräfte der Freien Länder sterben wie die Fliegen.
Sein Ziel?
Nichts andres als die Vernichtung allen Lebens! Das übliche also.

Und der Champion der der Freien Länder?
Ihr Name lautet Nihal und sie ist die letzte Halbelfe der aufgetauchten Welt, wie die Einwohner es nennen. Aber was kann ein kleines, 13 Jahre altes Mädchen nun machen?
Zu erstmal müssen wir sie in ihr Abenteuer schicken. Wie?
Ganz klar, wir verpassen ihr ein Trauma. Das Mädchen,das träumte Kriegerin zu werden verliert Vater und Heimat an den Tyrannen.
Dazu addieren wir noch den Schock, als sie Erfährt das sie die letzte ihrer Rasse ist und alle andren vom Tyrannen dahin gemeuchelt wurden.
Mit diesen Gründen und den Grundattributen:

Schwertkampf (gelernt vom Ziehvater )
Magie ( gelernt von Ziehtante, allerdings nichts besondres)
Begleiter ( kennengelernt während des Magiestudiums, .ächtiger Magier)
Beziehungen( Drachenritter-> Gefährte der Tante, Schwarm, Lehrer)

Macht sie sich auf den Weg zur Akademie der Drachenritter wo sie sich durch Sturheit und Geschick mit dem Schwert einen Platz als einziger weiblicher Schüler erobert.
Es folgt ihre Lehre, ihr Ritterschlag und schließlich die Erfüllung ihres Schicksals
Das Buch beschäftigt sich, wie schon erwähnt,stark mit der persönlichen und emotionalen Entwicklung der Protagonistin, vor allem während ihrer reise um, na was schon? Die 8 Steine der Naturgötter zu finden und mit ihrer Macht die Magie des Tyrannen zu bannen. Das hält aber nur für einen Tag und schon haben wir das Datum der epischen Endschlacht.

Das ist die Haupthandlung in seehr groben Zügen^^